Die perfekte Hausapotheke bei einer Erkältung
Das sollte immer vorrätig sein
Während der Hochphase der Erkältungen ist es ziemlich wahrscheinlich, sich anzustecken. Wichtig ist es aber, schon bei den ersten Anzeichen zu reagieren und die Symptome zu behandeln. Deshalb sollte die Hausapotheke immer mit den Basics im Kampf gegen die Erkältung gefüllt sein.
Mittel gegen Halsschmerzen
Der Vorbote fast aller Erkältungen ist ein Kratzen im Hals, das sich schnell zu Schluckbeschwerden und Halsschmerzen verwandeln kann. Gut sind Pastillen oder Lutschtabletten, die die Schleimhäute feucht halten und die beginnende Entzündung bekämpfen.
Hilfe bei Schnupfen
Die Nase läuft oder ist verstopft: Ein Schnupfen ist im Anmarsch. Jetzt ist es wichtig, die Nasenschleimhäute feucht zu halten und für eine freie Nase zu sorgen. Ein abschwellendes Nasenspray gehört daher in jede Hausapotheke. In Familien sollte jedes Kind und am besten auch jeder Erwachsender sein eigenes Nasenspray haben, damit die Erreger nicht von einem Nasenloch zum andern wandern können. Wer eine schonende Hilfe auf pflanzlicher Basis ausprobieren möchte, kann zusätzlich einen Erkältungsbalsam verwenden. Auf die Brust aufgetragen und einmassiert oder in Form einer Inhalation können die pflanzlichen Inhaltsstoffe Eukalyptus und Kiefernnadel-Öl auch bei Schnupfen die Atemwege beruhigen.
Tipp: Weiche Taschentücher sollten ebenfalls ausreichend vorhanden sein sowie eine Nasensalbe zur Pflege des manchmal wund geputzten Näschens.
Präparate zur Husten-Bekämpfung
Wenn die Erkältung auch die unteren Atemwege erreicht hat, kommt es zu Husten. Hier gilt es zu unterscheiden, ob es sich um einen trockenen Reizhusten oder einen produktiven Husten handelt. Ersterer tritt überwiegend zu Beginn der Erkältung auf. Hier helfen Hustenstiller, die jedoch nicht ohne eine Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden sollten. Um den Husten in der produktiven Phase zu lindern, sollte ein schleimlösender Hustensaft vorrätig sein.
Fieber und Schmerzen lindern
Gelegentlich entwickelt sich bei einer Erkältung auch leichtes Fieber. Es ist eine Abwehrreaktion des Körpers auf die ungebetenen Eindringlinge, da sich Viren und Bakterien bei hoher Temperatur nicht so gut vermehren können. Steigt die Körpertemperatur allerdings über 39 Grad, sollte man bei Kindern einen Arzt hinzuziehen. Erwachsenen hilft dann ein Mittel gegen Fieber und Schmerzen wie z.B. Ibuprofen. Für Kinder gibt es speziell dosierte fiebersenkende Mittel, die auch gegen Schmerzen helfen.