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Erst Nase zu, dann Halsweh

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Endlich wieder frei atmen

Jeder kennt die Problematik: Ist die Nase zu, fällt das Atmen schwerer und dann dauert es meist eine Weile, bis man wieder tief Luft holen kann. Besonders für Kinder ist das kaum auszuhalten. Obwohl man dann auf die Atmung durch den Mund ausweichen kann, sollte die Nase möglichst schnell wieder befreit werden. Bleibt die Nase zu, kann nämlich besonders nachts der Mund austrocknen und dadurch die Erkältung sogar verschlimmern.

Durch den Mund atmen – was ist daran so schlimm?

Sobald die Nase zu ist und man nicht mehr durch sie atmen kann, fühlt man sich nicht nur eingeschränkt und unbeholfen. Das automatisierte Atmen durch den Mund sorgt auch noch dafür, dass er austrocknet und einem im wahrsten Sinne des Wortes die Spucke wegbleibt. Gerade für Kinder ist das ein bezwingendes Gefühl und sie atmen dann sehr schnell und begünstigen so das Austrocknen der Schleimhäute. Ein trockener Mund ist also nicht nur sehr unangenehm, sondern kann auch zu weiteren Erkältungssymptomen führen, etwa Halsschmerzen.

Durch das Austrocknen der Schleimhäute in Mund- und Rachenraum werden sie nämlich anfälliger für Erkältungserreger. Diese wandern von der Nase in den Hals- und Rachenraum und lösen hier eine Entzündung aus, die sich meist durch Kratzen, Schluckbeschwerden und Husten bemerkbar macht. Daher folgt Husten laut den Erkältungsphasen auch in der Regel nach dem Schnupfen.

Tief durchatmen – so klappt´s

Gerade bei einer Erkältung mit Schnupfen und Husten graut es einen meist vor dem Zubettgehen. Denn dann kommen die Symptome in der Regel erst so richtig zum Vorschein. Um vor allem den Kleinen einen guten Schlaf zu ermöglichen und keine Halsschmerzen zu riskieren, können ein paar Tipps hilfreich sein.

  1. Den Körper nachts hoch lagern: Einerseits ist es wichtig, den Oberkörper zum Beispiel mit einem Kissen zu erhöhen, um die Atemwege freizuhalten. Auch wenn die Schlafposition gewöhnungsbedürftig ist, wiegt ein guter Schlaf mit freier Nase dieses Gefühl wieder auf.
  1. Erkältungsbalsam einreiben: Sobald die Nase zu ist, ist es wichtig, schnell zu handeln, um weiteren Erkältungssymptomen erst gar keine Chance zu geben. Hier kommt ein Erkältungsbalsam ins Spiel, zum Beispiel von Eucabal. Eingerieben auf der Brust oder dem Rücken, gelangen die ätherischen Öle Eukalyptus- und Kiefernnadelöl über das Einatmen und auch über die Haut zu den Bronchien und können hier zähflüssigen Schleim lösen.
  1. Die Schleimhäute feucht halten: Um die Nase freizubekommen und trockenen Schleimhäuten entgegenzuwirken, ist es wichtig, viel zu trinken und so den Feuchtigkeitshaushalt aufrecht zu erhalten. Zusätzlich kann man die Schleimhäute mit einem Dampfbad befeuchten, indem man heißen Wasserdampf inhaliert, etwa mit einem Kamille-Zusatz. Nicht nur die Wärme tut gut, sondern auch das Atmen fällt einem danach viel leichter. Kleinkinder sollten nur in Anwesenheit der Eltern inhalieren, um kein Verbrühungsrisiko einzugehen.